1-tägige Fahrradtour rund um den See vom 1.08.2011

Um 11 Uhr werden wir, Manuel, Jonas, Max, Jan, Fabian und ich, mit dem Bulli zum Fahrradverleih in Prien gefahren. Dort suchen wir uns jeder ein Fahrrad aus, doch unsere Auswahl ist nicht grade groß, da schon früh vorher die Gruppe von der 2-tägige Fahrradtour  ihre Fahrräder abgeholt hat. Doch jeder bekommt schließlich noch ein passendes Fahrrad und keiner muss laufen. Mit bester Laune starten wir unsere Fahrradtour und fahren zuerst Richtung Seeufer. Schnellmerken wir, dass der Chiemsee Uferweg klasse zu befahren ist. Unser erstes Ziel ist das Dorf Gstadt. Der Himmel ist noch leicht bewölkt und die Sonne will nicht so recht rauskommen, doch uns ist das relativ egal. Naja fast allen. Manuel und ich hoffen nur, dass es nicht anfängt zu regnen, da wir, so wie wir nun mal sind, unsere Regenjacken nicht eingepackt haben. Jonas entdeckt als erster, dass wir wunderschöne klingende Fahrradklingeln haben und da wir grade alleine auf dem Weg sind, ist es Zeit für unser erstes Klingelkonzert. Wie wild klingeln wir Minuten lang unsere Fahrradklingeln. Wir fahren noch nicht mal eine halbe Stunde, da sind wir schon in Gstadt angekommen. Wir gönnen uns eine kleine Verschnaufpause. Einen  Schluck trinken und weiter geht es Richtung Seebruck. Da unsere Laune von Kilometer zu Kilometer besser wird, fangen wir an zu singen. Zudem halten wir ab und zu an, um ein paar Fotos von der wunderschönes Landschaft zu schießen. An dieser Stelle ein Dankeschön an Jan, der als einziger seine Kamera mitgenommen hat. In Gollenshausen halten wir kurz am Badestrand an und machen wieder eine kurze Pause. Der ein oder andere schaut wie kalt das Wasser ist oder rechnet aus, wie lang wir noch ungefähr für unsere Umrundung des Chiemsees brauchen. Nach 15 Minuten schwingen wir uns wieder auf unsere Drahtesel und fahren weiter den Uferweg entlang. Und dann passierte es. Die Sonne zeigt sich und uns wird so langsam warm. Wir halten an der nächsten Bank, verstauen Pullover in den Rucksack und kramen unsere Sonnenbrillen raus. Alle waren sich einig: Was ein schönes Wetter! Da macht das Fahrrad fahren gleich noch mehr Spaß. Wir treten fester in die Pedalen und können schon von weiten das Ortsschild von Seebruck sehen. Seebruck ist ein kleines Dorf mit Hafen direkt am Chiemsee. Wir durchfahren das Dorf und lassen es schnell hinter uns. Nach ein paar Minuten kommen wir an dem Campingplatz vorbei, wo die Ruderer der 2-tägigen Rudertour übernachtet hatten. Am Campingplatz ist ein kleiner Kiosk, in dem wir uns jeder ein leckeres Wurstsemmel kaufen. Jonas hatte vor der Tour extra noch Verpflegungsgeld von Helmut bekommen, mit dem wir nun bezahlen. Die nette Verkäuferin tut extra noch ein paar Tomaten- und Gurkenscheiben, sowie Ketchup und Senf auf das Brötchen. Mit den leckeren uns mit Liebe gemachten Brötchen setzen wir uns an einen Tisch und im Nu sind die Wurstsemmel aufgegessen. Fabian zaubert noch aus seinem Rucksack für jeden eine Capri Sonne, welche wir auch in kurzer Zeit austrinken. Und weiter geht es in Richtung Chieming. Dort sind wir auch recht schnell angekommen und finden im Dorf einen kleinen Getränkeladen. Dort kaufen wir uns ein paar neue Getränke und weiter geht es mit unserer Radtour. Die Landschaft und die viele Natur bringen uns oft zum Staunen und zum träumen. Alles ist so idyllisch und malerisch. Ja genau, wie aus dem Bilderbuch. Die Sonne scheint auf den See, das Wasser bewegt sich leicht, Vögel fliegen umher, der Wind weht einem leicht ins Gesicht. Der Chiemsee bietet sich echt für einen Urlaub an. Also wer noch kein Urlaubsziel hat, ich empfehle euch den Chiemsee. Aber zurück zur Fahrradtour. Wir fahren weiter den Chiemsee Uferweg entlang, welcher übrigens super ausgeschildert ist. Doch auch die Besten verfahren sich mal. So auch unsere Fahrradtruppe. Mein Gott, sind wir halt vom Weg abgekommen, wir werden schon wieder auf den Uferweg finden. Naja, so hatten wir uns das vorgestellt, aber es kommt anders. Jetzt ist guter Rat gefragt und weil wir eine ganz besondere Gruppe sind und wir wirklich alles bei haben, wie Getränke, Kamera, fast alle eine Regenjacke, und sogar eine Rolle Klopapier, man weiß ja nie was bei so einer eintägigen Fahrradtour rund um den See so passiert, haben wir etwas wichtiges vergessen. Eine Fahrradkarte! Die einzige Lösung ist es wieder zurück zu fahren und nach dem richtigen Weg oder sogar einer Karte zu suchen. Gesagt getan. Nach kurzer Zeit sind wir wieder auf dem richtigen Weg und fahren gemütlich weiter. Nach einer Zeit führt uns der Uferweg weg vom Seeufer. Wir fahren durch ein Maisfeld und plötzlich erhebt sich hinter dem Maisfeld ein “riesiger” Hügel. Hat uns Helmut nicht gesagt, dass der Uferweg ganz eben und ganz leicht zu fahren ist? Doch da müssen wir jetzt durch, eher gesagt hoch. Wir schalten in den ersten Gang und los geht es. Oben angekommen, ganz außer Atem, sehen wir eine Bank. Wir beschließen kurz anzuhalten und uns von der ersten Bergetappe aus zu ruhen. Wir trinken kurz einen Schluck. Danach steigen wir wieder auf unsere Fahrräder und fahren weiter. Das Gute an einem Hügel: Auf einer Seite geht es hoch und auf der anderen Seite muss es ja wieder runter gehen. Und so ist es auch bei diesem Hügel. Mit Freude rasen wir den Hügel hinunter. Unten angekommen fällt mir auf, dass ich meinen Rucksack gar nicht auf habe. Der Rucksack liegt noch oben an der Bank. Aber zum Glück ist Jonas später als alle andere los gefahren und kann so noch meinen Rucksack mit nehmen. Ich nehme Jonas in Empfang und weiter geht es mit unserer Radtour. Wir radeln durch Felder, Wälder und über Brücken.  Leider müssen wir einen kleinen Umweg fahren, da ein Naturschutzgebiet unseren Weg kreuzt. Doch plötzlich hören wir Motorengeräusche,  welche immer lauter werden. Was kommt denn jetzt? Da sehen wir schon von weitem die Autobahn A8. Der Uferweg verläuft also an der Autobahn entlang. Aus Uferweg entsteht  Autobahnweg. Gefühlte 10 Kilometer fahren wir entlang der Autobahn. Schön ist jetzt was anderes, aber wenigstens stehen ein paar Bäume und Büsche links und rechts neben dem Weg. Aus Langeweile starten wir ein zweites Klingelkonzert, welches unsere Laune noch einmal in die Höhe schießen lässt. Nach einer Ewigkeit fahren wir wieder am See entlang. Da sehen wir an einem Badestrand ein Kiosk mit Langnesewerbung. Alle haben plötzlich Hunger auf ein Eis. Wir halten an und holen uns jeder noch von unserem Verpflegungsgeld ein Eis. Nach einer kurzen Pause an einem schönem Badestrand brechen wir zum letzte Stück bis nach Prien auf. Ein paar Minuten später rollen wir über die Stadtgrenze von Prien und steuern gradewegs auf den Hafen zu. Dort angekommen machen wir noch ein Gruppenfoto und genießen noch einmal den Blick auf den Chiemsee mit der Herreninsel. Nun fahren wir quer durch Prien und kommen zufällig noch bei Mc Donalds vorbei, wo wir uns noch mal richtig stärken, bevor es dann wirklich zum Fahrradverleih geht. Nach 5 1/2 Stunden und 75 zurück gelegten Kilometern kommen wir alle gesund und mit bester Laune am Fahrradverleih an. Wir geben unsere Fahrräder ab und machen noch ein Abschlussfoto. Dann kommt auch schon der Bulli, welcher uns wieder nach Hause fährt.

                                                  Matthias Gröbner

Wasserski am 29.07.2011

Am Freitag, dem 29.07.2011, machen wir uns mit allen Teilnehmern der Klassen 9+10 und den Leitern zum Bahnhof auf. Um 10:08Uhr steigen wir gemeinsam in den  Regionalexpress Richtung München ein. Wir fahren bis Rosenheim und steigen dort in die S-Bahn in Richtung Kiefersfelden um. In Kiefersfelden angekommen versuchen wir zuerst auf einer Karte die Wasserskianlage zu finden, was uns schnell gelingt. Der Weg vom Bahnhof bis zur Anlage gestaltet sich dennoch nicht so einfach, wie gedacht. Um etwa 12Uhr erreichen wir die Anlage. Als Erstes bekommen wir unsere Neoprenanzüge und können uns entscheiden, ob wir Wasserski oder Wakeboard fahren wollen. Nur einer von uns nimmt das Angebot wahr; alle anderen fahren Wasserski. Nachdem wir uns umgezogen und eine Einführung bekommen haben, gehts los. Obwohl es bei Einigen besser klappt als bei Anderen, haben wir alle eine Menge Spaß. WIr gönnen uns einen kleinen Imbiss und gegen 16Uhr fährt der erste Teil wieder heimwärts. Um 19Uhr erreicht auch der letzte Teil erste der Gruppe das Erz-Bischof-Hefter-Haus. Trotz einiger Blessuren und Müdigkeit war es ein toller Tag.

Jonas Schäfer

Schloss Herrenchiemsee 29.07.2011

Heute um 13:15 Uhr fahren wir mit der Fähre zur Herreninsel auf dem Chiemsee, wo wir das Schloss von König Ludwig II besuchen. Wir werden durch das Schloss geführt. Uns wird das königliche Gemach gezeigt und wir erfahren etwas von seinem Vorbild Ludwig XIV, dem Sonnenkönig. Ludwig II wollte dessen Schloss in Versailles nachbauen. Jedoch wurde die linke Seite des Schlosses nie fertiggestellt. Der Bau wurde nämlich nach sieben Jahren abgebrochen, da Ludwig II das Geld ausging. Heute steht nur noch der mittlere Teil. Außerdem gibt es noch eine Ausstellung. Dort machen wir ein Quiz. Nachdem wir alle Fragen beantwortet haben, bekommen alle noch einen Anstecker auf dem Ludwig abgebildet ist. Daraufhin fahren wir mit einer Kutsche zur Anlegestelle. Von dort aus geht es ab auf die Fraueninsel, wo wir auf die nächste Fähre warten müssen. Im Priener Hafen bemerken wir dass der letzte Bus bereits abgefahren ist. Deshalb werden wir von den Autos abgeholt und bekommen als Trost für die Wartezeit noch jeder drei Kugeln Eis. Die Tour hat jedem eine Menge Spaß gemacht.

 Max Flügel

Allianz-Arena am 28.07.2011

Nach 120 Minuten kommen wir in der Allianzaren an. Bevor die Führung beginnt, haben wir noch genug Zeit, um etwas zu Essen und etwas im Fanshop zu kaufen. Als unsere Führung beginnt, zeigt Frau Vogel uns das große Stadion, wo rund 70.000 Personen das Spiel live erleben können. Danach zeigt sie uns das Außenmaterial, das nicht kaputt gehen kann und in verschiedenen Farben beleuchtet wird.  Dann werden wir in die Spielerkabinen geführt und können sehen, wo welcher Spieler sitzt. Am Ende gehen wir in die Interviewhalle und erfahren, dass jeder Spieler einen Audi vom Verein gesponsert bekommt. Es war ein sehr schöner Tag.

Charlotte Michel und Marius Makulla

Badria und Heuübernachtung am 26-27.07.2011

Am Nachmittag fahren wir ins Badria, wo viele von uns direkt ins Wasser springen. Es gibt im Badria viele Rutschen und andere coole Sachen. Um ca. 15 Uhr gibt es einen Snack. Später fahren wir dann zum Bauernhof der Familie Kaiser. Auf dem Bauernhof sind drei Katzen, zwei von ihnen sind noch klein. Die eine kleine Katze ist schwarz und die andere gefleckt. Am späten Nachmittag ist ein Kalb ausgebüchst, aber zum Glück wird es noch eingefangen. Zum Essen gibt es Nudeln mit Soße und zum Nachtisch Pudding. Als wir am Abend nach der Abendrunde ins Heu gehen sind schon viele ziemlich müde. In der Nacht kommen die Katzen zu uns. Um ca. 6 Uhr gehen die Melkmaschinen an und die Vögel wecken uns. Am Morgen gibt es ein Frühstück mit frischer Kuhmilch und leckerem Brot. Später am Nachmittag werden wir nach Hause gebracht. Es war ein sehr schöner Tag im Badria und im Hau.

Lena-Sophie Liebisch

Tagesbericht vom 04.08.2011

Wir werden schon früh von der Weckmusik geweckt, denn manche fahren heute in Deutsche Museum. Nach dem Frühstück fahren die Ersten los und die Anderen haben Zeit Spiele zu spielen, bis um 15:30 Uhr. Dann beginnt das Minifußball- und das Minivolleyballtunier. Außerdem helfen viele Max seine selbstentwickelte App „Beenear“ zu bewerten. So vergeht ein ganzer Tag. Bis wir dann um 20 Uhr zu Abend essen und uns um 22 Uhr in die Abnedrunde begeben. Nachher schlafen wir mit einer Folge der ??? ein.

Tobias Beinghaus

Tagesbericht vom 03.08.2011

Am Mittwoch, den 3.August gehen wir wieder zum See. Wie immer springen wir ins Wasser, werden reingeschubst und leihen uns Tretboote aus. Das Mittagessen bekommen wir wieder an den See gebracht. Nach dem Abendessen machen wir eine kurze Abendrunde, weil viele müde von dem Ausflug auf die Kampenwand sind. Dann gehen wir ins Bett und schlafen mit einem Hörspiel von den “Drei Fragezeichen” ein.

Tabea Lingk

Tagesbericht vom 02.08.2011

An diesem Morgen sehen wir schon früh, dass heute das Wetter gut ist. Gut gelaunt essen wir mit der Weckmusik im Hintergrund unser Frühstück. Um ca. 10 Uhr brechen wir auf, um zum See zu gehen. Als wir dort ankommen springen die Meisten schon ins eiskalte Wasser, Tretboote werden ausgeliehen und viele liegen in der heißen Sonne. Als dann die Fahrradfahrer dazustoßen gibt es auch schon  das Mittagessen am See. Um 15:30 Uhr kehren wir zurück zum Haus, da wir am Abend viele Gäste empfangen, weil Helmut sein letztes Jahr mit uns in RImsting verbringt. Aus diesem Grund putzen und räumen wir das ganze Haus auf. Die Gäste erwartet ein großes Buffet. Es gibt Gegrilltes, Salat und Pudding. Es gibt noch einen Obstsalat gefüllte Melone, die aussieht wie ein Schiff. Nachdem die lange Feier zu Ende geht, machen wir noch eine kurze Abendrunde und freuen uns auf das Bett.

Verena Keul und Oliver Sliwinski

Tagesbericht vom 01.08.2011

Heute startet die Weckmusik erst um 10 Uhr. Dann machen wir uns für das gemeinsame Frühstück fertig. Während des Frühstücks sagt uns Helmut, dass wir uns zwischen einem Stadtbummel in Prien oder einem Tag am See entscheiden müssen. Die Leute die zum See wollen müssen laufen und die Leute die nach Prien wollen werden nach und nach von einigen Leitern dorthin gefahren. In kleinen Gruppen vertreiben wir uns in Prien die Zeit, während die Anderen am See sich eine Abkühlung vom sonnigen Wetter gönnen. Wieder Zuhause gibt es Kuchen und Tee. Bis das Abendessen beginnt spielen wir zusammen neugekaufte Brett- und Kartenspiele. Zum Abendessen gibt es Spinat mit Rührei und Kartoffeln. Eine halbe Stunde nach dem Essen können wir bis zur Abendrunde spielen, reden oder einfach nur ausruhen. In der Abendrunde besprechen wir den heutigen Tag und die Planung der nächsten Tage. Dann gehen wir alle schnell ins Bett, um uns von einem harten, aber tollen Tag zu erholen.

Gian-Luca Lobotka

Tagesbericht vom 31.07.2011

Die Weckmusik beginnt um 7:45 Uhr. Wir machen uns fertig und sind schon gespannt auf die Messe. Nachdem wir lecker gefrühstückt haben, werden zuerst die Schauspieler zur Kirche gebracht. Danach laufen wir fröhlich los.

Lea begrüßt zuerst nach dem Eröffnungslied die Gemeinde. Die Messe wird vom ehemaligen Schulseelsorger Pater Dötsch gehalten. Das Schauspiel dreht sich um die Brotvermehrung und wie diese zustande kommen kann. Auch Helmut hält eine ergreifende Rede und bedankt sich bei der Gemeinde für die jahrelange Gastfreundschaft.

Nach der Messe gehen wir nach Hause und essen Leberkäse mit Spiegelei , die von Jonas und Marv gebraten werden.  Wir teilen uns später in zwei Gruppen auf, eine fährt zur Greifvogelschau, die Anderen zum See.

Insgesamt war dies ein sehr schöner Tag wie viele Andere.

Henrica Bohrenkämper & Julia Hüllen